Ducati-Motorräder: Ein Erbe italienischer Exzellenz
Ducati wurde 1926 im italienischen Bologna als Società Scientifica Radio Brevetti Ducati gegründet und produzierte zunächst Radiokomponenten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte das Unternehmen auf motorisierte Fahrräder um und führte 1946 den Cucciolo-Motor ein, der zu einem Eckpfeiler der Motorradproduktion wurde.
Entwicklung ikonischer Modelle
- Ducati 750 GT (1971): Dieses Modell markierte Ducatis Vorstoß in den Bereich der V-Twin-Motoren und legte den Grundstein für zukünftige Innovationen.
- Ducati 916 (1994): Die von Massimo Tamburini entworfene 916 wird für ihr revolutionäres Design und ihre Leistung gefeiert und festigt den Ruf von Ducati im Sportbike-Segment.
- Ducati Monster (1993): Die Monster war der Beginn des Naked-Bike-Segments, kombinierte Leistung mit minimalistischem Design und sprach ein breites Publikum an.
Rennsport-Erbe
Ducatis Engagement im Rennsport zeigt sich in der Teilnahme an Meisterschaften wie der MotoGP und der Superbike-Weltmeisterschaft. Die Marke hat zahlreiche Titel errungen und damit ihre technische Kompetenz und ihren Wettbewerbsgeist unter Beweis gestellt.
Technologische Innovationen
Ducati ist für sein desmodromisches Ventilsystem bekannt, das eine präzise Ventilsteuerung bei hohen Drehzahlen gewährleistet, ein Merkmal, das zu einem Markenzeichen ihrer Motorräder geworden ist.
Moderne Ära
Auch heute noch verbindet Ducati Leistung, Innovation und italienisches Design und bietet ein vielfältiges Sortiment, das sowohl Enthusiasten als auch professionelle Rennfahrer anspricht.